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SeSiSo
Sp
St
SuSw
T
U
V
W
X
Y
Z
Zahlen
|
|
se
- lähwedaach - nit |
unmöglich,
etwas für unmöglich halten |
se
duhn |
beschäftigt |
Seeleklemptner |
Psychologe |
sefriere |
zufrieden |
se
Grab gehn |
an
einer Beerdigung teilnehmen |
Sekkel,
Seckel, Seggel |
Hosentasche;
auch für: jemanden beleidigen (du Sekkel) |
Sekkelduch,
Seckelduch, Seggelduch |
Taschentuch |
Sengel, Senkel |
Senkrecht, Lot |
sengele, senkele |
ins
Lot bringen, gerade stellen |
se
rähscht kumme |
zurecht
kommen |
se
wäh bränge |
etwas
fertig bringen |
seische |
urinieren (weiblich) |
Seischohrmetzele |
Ameisen |
sellwascht |
selbst |
sellwischmols |
beschreibt
eine Tätigkeit, die vor einer bestimmten Zeit schon einmal ausgeführt
wurde. |
semma,
simma |
sind
wir |
sesamme |
zusammen |
sesamme
gang |
zusammen gegangen; auch für: abgemagert |
Sesselfordzer,
Sesselpupser |
Büroangestellte/r, Bürokrat |
siddsd
(dä siddsd) |
ist im Gefängnis, sitzt eine Strafe ab |
siddse
blieb |
sitzen geblieben, in
der Schule das Klassenziel nicht erreicht |
siehn |
sehen |
Sielschäid,
Sielsched |
Befestigungs
– Querholz für Zugketten des Ackerwagens |
Sieloch |
eine Einrichtung in der gekochte Kartoffeln (Säijgrumbeere) für die Fütterung der Schweine im Winter eingelagert wurden. Die Kartoffeln wurden vorher im Kartoffeldämpfer gekocht, in den bestimmten Betrieb gebracht, zerstampft, festgetreten und luftdicht zur Konservierung abgedeckt. |
Sieme |
Binsen = Grasart die zum Flechten benutzt wird |
Siemerscha |
Einwohner
der Stadt
Simmern |
Sießschmeer |
Marmelade |
Siffer |
Säufer |
Siffsche |
Alkoholiker |
Silllabbe |
Lätzchen |
Sill,
sille |
Speichel,
aus dem Mund laufender Speichel |
Silwer;
silwer; silwerisch |
Silber;
silber (Farbe); silbrig |
Silwerblick |
schielende
Person |
Simbel |
eingebildeter Mensch, wenig
geistreicher Mensch |
simelert,
simelere |
denken,
nachdenken |
Simmer |
bis
1872 deutsches Hohlmaß für schüttbare feste Körper (z. B. Getreide). Für
die Menge an Getreide, die man auf einmal mahlte. Nach je üblichem
Teilungsfuß wurde diese Getreidemenge in 12 Simmer (oder Sömmer)
unterteilt. Größen: rund 0,23–2,22 hl, in Sachsen (1830) 103,828 l
4 Viertel = 48 Stof = 0,54961 hl (Preußen, Scheffel) 40 Stof (Preußen, ab
1750) 1,03985 hl (Württemberg) 2,22357 hl (Bayern) 0,22153 hl
(Württemberg, Trockenmaß) 0,2868 hl (Frankfurt am Main) 0,32 hl (Hessen),
auch
für: ein Meßbehältnis in der Größenordung für 1 Simmer |
simmer |
sind
wir |
sinn |
bin
/ sind / sein |
Sippschaft |
negativ
für eine bestimmte Personengruppe |
Sogge |
Socken,
Strümpfe |
soh
se saan |
so
zu sagen |
Soome |
Samen |
Soomfruchd |
Saatgetreide |
Sorje |
Sorgen |
Sou |
Mutterschwein;
auch für: ungepflegte oder beschmutzte Person |
soudelle,
sudelle |
verschütten
oder verschmutzen |
souer |
sauer |
Souerkroud |
Sauerkraut |
soufe |
trinken |
Soufnaas |
Trinker |
Souklouh |
schlecht
leserliche Schrift |
Soumänsch |
meist - weibliche
Person mit schlechtem Lebenswandel |