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Watt sinn eich, Dehr Brierer, Watt sinn eich so froh; Der Winder iß danne Det Friehjohr iß do. |
Was bin ich, ihr Brüder, Was bin ich so froh; Der Winter ist gegangen Das Frühjahr ist da. |
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Erauser, Dehr Bue, Verloost Auer Huhl! Watt weerd et ähm wierer Im Freie so wuhl. |
Hinaus, ihr Buben, Verlast eure Höhle! Was wird es einem wieder Im Freien so wohl. |
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Im Haus hinn’gem Uwe, Do iß nit uhs Blatz, Lo drauß in dem Acker, Do leit uhser Schatz. |
Im Haus hinterm Ofen, Dort ist nicht unser Platz, Hier draußen in dem Acker, Da liegt unser Schatz. |
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Der Bauer muß schaffe; Seid norest nit faul! Et fliehe käh Dauwe Gebrore in’t Maul. |
Der Bauer muss arbeiten; Seit nur nicht faul! Es fliegen keine Tauben Gebraten in den Mund. |
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Lang schloofe det Moorjets, Datt brengt ähm käh Glick. Wo frieher erauser, Wo greßer det Stick. |
Lang schlafen am Morgen, Das bringt einem kein Glück. Je früher hinaus, Je größer das Stück. |
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Et stehr in der Biewel, Wie Jerer aag wääs, Det Brood se verdiene Mit Aarwet unn Schwäs. |
Es steht in der Bibel, Wie Jeder auch weiß, Das Brot zu verdienen Mit Arbeit und Schweiß. |
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Dann schmackt ähm det Esse, Dann schmackt ähm der Schloof, So schmackt-et kähm Kienig, So schmackt-et kähm Groof. |
Dann schmeckt einem das Essen, Dann schmeckt einem der Schlaf, So schmeckt es keinem König, So schmeckt es keinem Graf. |
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Drimm lustig an’t Werik; Uhs Herrgott will’t hohn. Dem fleißige Bauer, Dehm girr-er sei Lohn. |
Darum lustig ans Werk; Unser Herrgott will es haben. Dem fleißigen Bauer, Dem gibt er seinen Lohn. |
zrick an de Anfang |